Die Arbeit in der Grünpflege ist vielseitig, interessant und durch das wachsende Umweltbewusstsein in der Bevölkerung immer beliebter. Die ersten Roboter fassen jedoch heute schon Fuß auf den Rasenflächen vieler Gärten. Wie wird sich die Branche der Grünpflege in der Zukunft entwickeln?lawn-mower-gbd6808523_1920

Das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung wächst und viele Städte haben sich auf die Fahne geschrieben, „grüner“ werden zu wollen. Dafür werden Fachkräfte aus der Grünpflege benötigt. Bäume, Hecken, Blumenwiesen und Sträucher müssen alle gepflanzt, gepflegt und geschnitten werden. Dementsprechend wird das Fachwissen immer gefragter und wichtiger, um eine grünere Welt zu gestalten.

 

Wie in fast jeder Branche findet aber auch hier eine Digitalisierung der Arbeitsprozesse statt. Erste Schritte in diese Richtung macht ein Projekt der Universität Hohenheim. Mit einem Roboter möchte man Streuobstwiesen vollautomatisch schneiden lassen. Durch den regelmäßigen Schnitt sollen die Bäume gesund und lange am Leben gehalten werden. Die große Variabilität und das individuelle Wachstum jedes Baumes macht dem Prozess der Automatisierung jedoch schwer zu schaffen. Im Moment konzentriert sich das Projekt noch darauf, dass der Roboter eigenständig die Säge ansetzen kann. Eine weitere Innovation ist der Robocut2 RC75 von McConell. Dieser Mähroboter lässt sich mithilfe einer Fernbedienung navigieren und mäht Rasenflächen und Unkraut. Solch ein Roboter ist für die Arbeit an gefährlichen Steigungen nützlich. Vorstellbar wäre auch der Einsatz an den Grünstreifen von viel befahrenen Straßen, um Arbeitskräfte keinem unnötigen Risiko auszusetzen. Herausfordernde Arbeiten wie das Schneiden von Bäumen durch Seilklettertechnik werden jedoch erst mal nicht von Robotern ersetzt. Das Wissen, welche Schnitte wo gesetzt werden müssen und das Erreichen der Stellen benötigt menschliches Können und Geschick. Welche Schnitte zu welchen Anpassungen der Pflanze führen, muss durch Erfahrung und Übung gelernt werden.

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Der Wandel in den Gartenbau 4.0 findet statt, und erleichtert die Arbeit des Menschen in einigen Bereichen, dennoch wird der Beruf des Landschaftsgärtners immer gefragter und bleibt auch in 20 Jahren ein prägender Einfluss auf das grüne Stadtbild und unsere Gärten.

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